Manipulationen gegen Ronnie O'Sullivan?

Wie auf Eurosport.de berichtet glaubt Ronnie O'Sullivan dass die Welt im Ganzen und die Snooker-Verwantwortlichen im Speziellen sich gegen ihn verschworen haben, nachdem er bei der WM bereits in der ersten Runde gegen das chinesische Wunderkind Ding Junhui antreten muss (Anm.: der Redakteur dieser Zeilen gibt zu daß er in der ersten Runde der WM würde er dort spielen dürfen lieber auch einen leichteren Gegner hätte, z.B. einen betrunkenen Gummibaum oder einen bis unter die Halskrause mit Crack abgefüllten Hydranten).


UNTERNEUNTUPFING Aktuell ist der Sache nicht nur auf den Grund gegangen sondern sogar noch weit tiefer. Und hat Gerüchten zufolge herausgefunden, dass die Verschwörungen gegen The Rocket noch viel weiter gehen sollten :

• Man sagt die Bälle die Ronnie spielen muß sind gezinkt und eigentlich viel größer als die Löcher wo sie Ronnie einlochen soll.
• Die Tische an denen Ronnie spielt haben interaktive Banden die die Bälle bei Ronnies Stößen ablenken, und Löcher die sich verengen wenn Ronnie pottet (schönes Neudeutsch, die Sprachkommission von UNTERNEUNTUPFING Aktuell entschuldigt sich ausdrücklich)
• Bei der Schiedsrichterbesetzung haben die Veranstalter für Ronnies Matches ausdrücklich Herren bevorzugt die bereits weit über 100 Jahre alt sind und schon entsprechend Probleme haben mit raschem Gehen, raschem Bücken und raschem Zählen. Dadurch soll verhindert werden dass The Rocket zu seinem berühmten Spielfluß findet
• Schließlich hat man die Marketingabteilung mit einem glühenden Antikapitalisten besetzt. Ronnie bringt immer noch die besten Quoten, daher war es wichtig an die entscheidende Stelle jemanden zu nominieren der maximal gegen Profite (ausgenommen seine eigenen) ist um die Verschwörungen überhaupt in die Wege zu leiten.

Dennoch bleibt unklar wer sich hinter den Manipulationen verbirgt. Ist es die chinesische Snookermafia, die britische Yellowpress oder gar der Psychiater von Ronnie O'Sullivan? Wir konnten es nicht in Erfahrung bringen. Und abseits davon pfeiffen wir diesmal auf unsere redaktionelle Unabhängigkeit und drücken Ronnie die Daumen - was wäre Snooker ohne ein paranoides Genie wie Herrn O'Sullivan.

(Bild: Wikipedia / GNU FDL)