Der Mangel an Porno Sendungen im öffentlich-rechtlichen TV verfälscht die Quoten, und selbst "Titten-Hugo" Hugo Egon Balder präsentiert im Privat Fernsehen heute nur mehr laue Hits von vorgestern. Wissenschafter hingegen wissen sehr genau was die Leute am Liebsten gucken...
Pornos in der Gehirnforschung
Ganz ehrlich, natürlich macht es uns von UNTERNEUNTUPFING Aktuell immer ein klein wenig stolz, wenn wir in den Zugriffsstatistiken merken, dass Forscher und Studenten gerade hier recherchieren, auf der Suche nach unendlicher Wahrheit.
Und Wissenschafter wissen anhand des demokratischen Internets auch, welche Videos und Fotos die Menschen am meisten interessieren. Daher ist es eminent wichtig auch zu erforschen, welche Auswirkungen der ständige Konsum von Erwachsenenunterhaltung auf die zerebralen Möglichkeiten unserer Spezies haben.
Auswirkungen von Pornografie auf das männliche Gehirn
Man weiß heute bereits viel über die Auswirkungen von Pornografie auf das männliche Hirn. Grundsätzlich ist das männliche Gehirn verglichen mit jenem der Frau ja eher - wie soll man sagen - mehr Masse als Klasse. Konsumiert ein Mann Pornos, dann bewirkt das meistens einen massiven Blutabfluss aus dem Hirn in Regionen der Körpermitte.
Schon zuvor kommunikativ kein Weltwunder lässt der typische Mann dann in der klaren Artikulationsfähigkeit jedes Talent missen und zieht sich auf Sabbern und Grunzen zurück. Die Hand greift instinktiv in den Schritt (also die Steuerung einzelner Gliedmassen durch das Gehirn funktioniert weiterhin). Komplexere Denkstrukturen treten in den Hintergrund, während das männliche Gehirn damit völlig ausgelastet ist, die hervor tretenden animalischen Urinstinkte einigermaßen gesellschaftsverträglich zu gestalten.
Wie Pornografie auf das weibliche Gehirn wirkt
Auf das Gehirn von Frauen wirkt Pornografie grundsätzlich anders (auch bevorzugen Frauen andere Inhalte), aber besonders unterschiedlich ist die Wirkung auf das weibliche Hirn, wenn der Mann nebenbei Pornos guckt.
Wenn die Frau darauf aufmerksam wird, dass der Göttergatte sich einen Fleischfilm reinzieht, dann lässt das weibliche Gehirn den weiblichen Körper sofort Unmengen an Hormonen wie Adrenalin oder vor allem Aggressin ausschütten. Während Frauen durch ihren Körperbau normalerweise bei Wurfbewegungen motorisch benachteiligt sind, gelingt es dem weiblichen Hirn in Momenten rasender Wut über den fremdschauenden Gatten den Körper der Frau so zu verändern, dass sie praktisch mit allem nach IHM zielgenau und mit erstaunlichem Drehmoment werfen kann, was gerade zur Hand liegt oder steht.
Pornografie & die Wirkung auf jugendliche Gehirne
In Zeiten von PISA Studien haben Lehrer längst resigniert, den Kindern einen angemessenen Sexualkunde-Unterricht zu verpassen, viele Pädagogen sind heute extrem frustriert darüber, dass Kinder mit 12 schon mehr versautes Zeug kennen als die Lehrer selber in 50 Jahre Leben nicht ausprobiert hatten.
Das kindliche Gehirn ist darauf konditioniert, sich durch Versuch-und-Irrtum (oder Verrucht-und-Irrsinn) Lernen weiter zu entwickeln. Noch mehr als Erwachsene sind jugendliche Gehirne bereit, alles was sie sehen oder hören als Realität oder Wahrheit zu akzeptieren (was auch so manche Wahlergebnisse unter Jungwählern erklärt).
Jugendliche Gehirne entwickeln daher auch besonders leicht ihren Zugang zu Sexualität über Internet Pornos. Ein jugendliches Gehirn drängt sofort nach Ausprobieren von Gesehenem, daher sollten besorgte Eltern sicherheitshalber alle Geschwister und Haustiere weg sperren, sobald Junior beim Surfen auf besonderen Seiten erwischt wurde.
Die massive Einwirkung in den letzten Jahrzehnten von Pornografie hat die Jugend der Spezies Mensch auch zerebralgenetisch verändert. Vor etwa 100 Jahren war ein junges Gehirn im Anblick fleischlicher Lüste noch damit ausgelastet, Romantik, Liebe und Triebe auseinander zu halten. Heute konzentriert sich das Gehirn auf die Frage, ob die eigenen Geschlechtsteile ausreichend sorgfältig rasiert sind...
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6 Lesermeinungen:
Eigentlich hat der liebe Gott Schuld an der ganzen Misere!
Hätte er dem Manne genug Blut mitgegeben, damit gleichzeitig Hirn und cauda durchblutet werden könnte, gäbe es wohl weniger triebliche Entgleisungen.
Die einschlägigen Medien hätte er natürlich auch verhindern müssen...
Oder war das gar Absicht?
Vielleicht hatte der Herr gedacht, nachdem er den Manne erschaffen hatte : "Nun, schön ist er ja nicht geworden. Und auch nicht sonderlich intelligent. Eigentlich zahlt es sich nicht wirklich aus, da jetzt noch bei den inneren Organen nachzubessern..."?
...und wie so oft sagt uns auch diese Studie eigentlich nichts neues! Ich selbst konnte diese Phänomene schon in einer unfreiwilligen Feldstudie beobachten. Und da war es noch nicht mal ein Porno. Schon der Anblick einer gut gebauten Frau löst bei gewissen Individuen ungeahnte Reaktionen aus. Zum Nachlesen: http://stoepsorama.blogspot.com/2008/05/sex-sales.html
Wobei ich glaube, guter stoeps, dass gerade Dein Hirn beim Anblick einer erotischen Frau natürlich völlig unausgelastet und frei für andere Aufgaben bleibt... ;)
..... und wo, bitteschön, kann ich mir jetzt nu' die lkw-fahrer herunterladen, nur um so 'ne studie an eigen fleisch und blute zu vollziehen.....? *grin*
Die Studie Wie wirkt es sich auf ein Kopf Chaos aus, wenn Mann auf onanierende Brummifahrer blickt erstellen wir dann beide gemeinsam dann mal bei einer Flasche Moonshine. Oder besser gleich zwei...
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