08.11.2007

Blogfever - die Grippewelle unter Bloggern?

Oft schüttelt man den Kopf wenn Abnehmwillige auf Angebote hereinfallen bei denen sie bloß ein paar Wunderkapseln kaufen sollten und schon nehme man automatisch 20kg ab. Oder Taschengeldzocker die an der Börse auf Papiere hereinfallen die 5000% Rendite versprechen. Das Bloggervolk ist vermutlich keinen Deut cleverer - wenn etwas kostenfrei angeboten wird das ohne das eigene Blog zu verbessern eine Menge Traffic verspricht ist es für gewöhnlich schon eingebaut bevor man noch verstanden hat wie es funktioniert...

Krankheit
Es wäre unseriös und unfair alle Blogger über einen Kamm zu scheren. Es gibt Menschen die schreiben um des Schreibens willen oder auch Menschen die bloß Spaß mit Freunden haben und sich dabei austauschen wollen (beide Gruppen legen keinen großen Wert auf riesige Zugriffszahlen), allerdings gibt es auch Glücksritter die im Bloggen das große Geld das niemals kommt wittern. Es sind meist Menschen welche alles tun würden (außer Texte zu schreiben die Leser interessieren könnten) um Traffic (statt Leser) zu bekommen und andere Glücksritter die haargenau das Gleiche tun als Traffic-Huren bezeichnen, Neid & Missgunst ist kein Privileg der realen Welt. Und wenn nun ein Angebot daher kommt das eine Menge Traffic verspricht ohne das eigene Blog attraktiver zu machen dann ist das natürlich eine unwiderstehliche Verlockung.

Infektion
So wie zB das Blogfever-Projekt. Dahinter stecken ein paar junge Leute die rührig bemüht sind ein bestehendes amerikanisches Vorbild für den deutschsprachigen Raum nachzubauen, es gebührt Ihnen aller Gründerrespekt. Das Grundprinzip ist relativ einfach und erinnert ein wenig an klassische Kettenbriefe: man registriert sich bei Blogfever, baut auf dem eigenen Blog einen Kasten ein der Hyperlinks auf Beiträge irgendwelcher Leute einblendet die das Teil auch eingebaut haben und die keiner gesucht hat der das eigene Blog besucht hat, und über ein kompliziertes Punktesystem hofft jeder Blogger wenigstens einen Prozentsatz von dem Traffic zurückzubekommen den man anderen Mitbloggern auf diese Art geliefert hat. Funktioniert ein wenig wie zB staatliche Umverteilungssysteme: am Schluß sind alle Umverteilten enttäuscht, aber die Umverteiler sind reich.

Krankheitsverlauf
Nachdem das Teil nun schon eine Weile am Markt ist kann bereits ein typischer Krankheitsverlauf beobachtet werden. Es beginnt mit Euphorie und Hoffnung. Bei den Werbebloggern auch manchmal mit feuchten Träumen von vielen Geldscheinen. Das Gefühl ist so ähnlich wie jenes das bei notorisch falschernährten Bewegungsmuffeln entsteht wenn sie ein Angebot der Art "Abnehmen-im-Schlaf" entdecken, oder bei Taschengeldanlegern der Art "10000% Gewinn mit kirgisischem Kunstrasen". Das nächste Stadium nach einzwo Wochen ist die Ernüchterung. Es stellt sich heraus dass mit dem Teil irgendwie gar nicht viel Traffic entsteht. Die wiederum daraus resultierenden Stadien spielen sich zwischen Verärgerung ("das Teil funktioniert nicht"), Verwirrung ("vielleicht sollte man das Punkteverfahren ändern?") und Resignation ("ich hab das Teil wieder rausgenommen, bringt nichts") ab, nur sicher nicht in Einsicht ("ich bekomme keinen Traffic weil mein Blog uninteressant ist").

Therapie
Weshalb Therapie auch so schwierig erscheint. Die meisten kommerziell orientierten Blogger erkennen zwar das Symptom - sprich den ausbleibenden Traffic - aber woran das nun so liegen könnte erschließt sich den wenigsten. Wodurch gerade die Glückritter natürlich nicht den Ursachen nachgehen, sondern so wie gesundheitsuninteressierte Abnehmwillige dann eifrig nach dem nächsten Wundermittel suchen (statt sich richtig zu ernähren und ausreichend zu bewegen), und Taschengeldzocker sobald sie wieder Geld haben es mit dem nächsten Pennystock verbraten.

Vorbeugung
Vor langfristigen Erfolg hat das Schicksal leider nunmal die Anstrengung gesetzt. Man könnte sich zB von dauerhaft erfolgreichen Verlagen abgucken dass jene bevorzugt das bringen was Leser auch tatsächlich lesen wollen? Oder sich von den Gesellschaftsbloggern die kein Interesse an Traffic haben abgucken wie sie persönliche Freundschaften und Kontakte pflegen? Natürlich, sich auch für die Bedürfnisse anderer zu interessieren kostet eine Menge Zeit und Mühe. Aber vielleicht hilft es wirklich um nicht von 90% Zufallszugriffen über die Suchmaschine abhängig zu sein?
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Weitere Artikel rund um Webpromotion und so weiter:
Tücken der kreativen Offline-Vermarktung
SEO - Trashkulturlegende von morgen?
Empörungswelle über das Trafficbeschaffungsamt

(Bild: Zela / stock.xchng / Royalty free)

28 Lesermeinungen:

Reverse Eating hat gesagt…

sehr guter artikel.

yigg z.b. bringt traffic, aber die leute, die regelmäßig kommen und auch kommentieren, lernt man kennen, wenn man über den tellerrand hinausguckt und andere blogs liest.

das allerdings ist mit einem gewissen zeitaufwand verbunden :)

Rick hat gesagt…

Vielleicht, lieber Herschel, ist es ein wenig wie im echten Leben wo die einen viele Bekannte haben und die anderen echte Freunde?

Viele Bekannte sind die die nur dann kommen wenn sie ein Gratisbuffet stürmen können und dann gleich wieder abhauen weil sie sich als Staffage einer Party zu schade sind. Freunde sind wohl die welche auch dann kommen wenn keine Party ist und treu bleiben. Sind die Gesetze der Virtualität so anders wie jener des analogen Lebens?

P.S: YiGG bringt wohl auch prima Kontakte. Ohne YiGG wäre man in Unterneuntupfing zB vielleicht nie auf Herschel und Phase-5 gestoßen... :)

Anonym hat gesagt…

Solange sich der Mensch als solcher hinter den "sozialen Netzwerken" verbirgt, werden die Verhaltensmuster stets vergleichbar, wenn nicht sogar identisch sein.

Das Verhalten bestimmt der Mensch selbst. Realität oder Virtualität dienen nur als spröde Plattform.

Auch den Vergleich mit Freunden und Bekannten finde ich sehr treffend. Eine Bekanntschaft hat man innerhalb von 5 Sekunden geschlossen. In eine Freundschaft dagegen muß man mitunter deutlich mehr Zeit investieren. Ohne Zeitinvestition kann aus einer Bekanntschaft keine Freundschaft werden und ohne Zeitinvestition verkommt eine Freundschaft leicht wieder zu einer Bekanntschaft.

Anonym hat gesagt…

Traffic-Jäger gibt es tatsächlich, wie im richtigen Leben. Erfolg haben will doch jeder irgendwie. Nur muss man sich dann nicht ärgern, wenn etwas nicht funktioniert oder Google einem abbestraft, weil man zum Beispiel den "Linkkauf" pflegte. Wobei ich nichts über das Allmachtsstreben von Google beschönigen will.

Rick hat gesagt…

Vielleicht, lieber Patrick Michael, ist es auch Geschmacksache. Es gibt Menschen die verbringen ihre Zeit am liebsten dort wo was los ist und eine Menge Leute sind. Und es gibt Menschen die scheuen große anonyme Massen und sind lieber mit Menschen zusammen die einem nahestehen.
Aber selbst wer langfristig im Internet erfolgreich sein will braucht gute Netzwerke. Nicht wenige sind nach unten gepurzelt als Google am PageRank gefummelt hatte ;)

Servus Lupe, schön dass Du vorbeigeschaut hast. Gewiß, wenn eine Marktbereinigung wie zuletzt bei Google stattfindet dann trennen sich zT die Lauteren von den Unlauteren und das soll auch so sein. Erfolg hängt doch neben Glück von harter Arbeit ab. Und das swiss-lupe Blog steht wohl dort wo es steht weil dahinter sehr viel Arbeit und Ausdauer steckt, es gibt kaum ein Eck im Internet wo man nicht auf lupe stößt *zwinker*

Anonym hat gesagt…

Das erinnert wiederum an die berühmten "15 Minuten Ruhm". Irgendwelche Vollidioten setzen sich in eine Talkshow, geben sich dort der Lächerlichkeit preis, werden von einigen 100.000(?) Zuschauern gesehen, aber am Ende interessiert es kein Schwein.

Rick hat gesagt…

Völlig richtig, Patrick Michael, die wirklich Großen unter uns haben indes die Gabe sich ihr Leben lang der Lächerlichkeit preis zu geben...

Anonym hat gesagt…

Klingt ein wenig wie Frust der zwischen Menschen entsteht, die sich etwas hart erarbeitet haben und jenen, die eine Abkürzung suchen...

Keinen von beiden kann man pauschal verurteilen. Der Grundgedanke von Blogfever ist doch eher positiv gemeint, - nagut, die Umsetzung läßt Wünsche offen...

Ich bin zumindest mal dabei - wenn gleich auch kritisch ;-)

Wer aber hofft, über Blogfever das goldene Ei gelegt zu haben wird sicher enttäuscht ...

Solange die Webseite noch jung ist, warum nicht auch Blogfever einbauen, es kostet nichts und schadet auch keinem...Ansichtssache wie so oft im Leben

Gruß aus Eime

Martin

Anonym hat gesagt…

Die wirklich Großen? Meinst damit etwa diejenigen, die von den Medien entsprechend hochstilisiert wurden? :-)

Selbstverständlich ist es Geschmackssache. Vielleicht sieht es nach außen hin aber auch nur wie Geschmackssache aus und ist in Wahrheit Kalkül - wenn auch fehlgeleitetes. ;-)

Und selbstverständlich braucht man gute Netzwerke, wobei die Betonung auf "gute" i.S. von produktiv steht.

Und selbstverständlich gibt es "gute" Netzwerke, aber es gibt leider deutlich mehr der gegensätzlichen Kategorie. Und diese Netzwerke glänzen dann auch glatt mit einer Null-Produktivität, wenn nicht sogar mit einer Unter-Null-Produktivität.

Kürzlich geschehen:
Eine Freundin von mir hat auf myspace eine doch recht umfangreiche Kontaktliste. Sicher, einige Freunde aus dem richtigen Leben befinden sich auch darunter, aber in erster Linie sind es Hinz-und-Kunz-Kontakte, sofern man es überhaupt als Kontakt bezeichnen darf, sobald man jemanden per Klick als "Freund" deklariert hat.

Nun hat besagte Freundin die Homepage-URL ihres kleinen Geschäfts in ihrem Profil hinterlegt und dachte wohl, daß ihre Homepage jetzt Besucherstürme erwarten würde - natürlich Pustekuchen! Es interessiert einfach niemanden. Kontakte sammeln, um des Kontakte sammeln Willens.

myspace kann sicherlich hilfreich sein, um einen hinlänglich bekannten Namen zu promoten und in Glücksfällen steigt auch mal ein Niemand in die Höhen dessen, was man nährungsweise einen Bekanntheitsgrad nennen könnte, aber das Gros der Mitglieder verkommt als anonyme Suppe.

Stichwort: "fast food friendship".

Oder meine persönliche Homepage:
Bis vor kurzem noch als Fotoblog ausgelegt und entsprechend promoted, hatte die Seite wirklich zufriedenstellende Zugriffszahlen. Aber letztendlich war es auch nichts weiter als überflüssiger Traffic, denn die Qute der Wiederkehrer und Kommentarschreiber tendierte gegen Null, was bei zuletzt 3000 Besuchern pro Monat doch ein bisschen unbefriedigend ist.

Seit meines kompletten Re-Designs, weg vom Fotoblog, hin zur Homepage mit Galeriesektion und entsprechender "Promotion" in Form von aktiver(!) Teilnahme auf fotocommunity.de, sind die Zugriffszahlen zwar deutlich niedriger, die Anzahl der Wiederkehrer - sowohl relativ als auch absolut - aber höher.

Produktiv? Jetzt ja! :-)

Aber vielleicht waren ja auch nur meine Fotos zur Zeit des Fotoblog-Designs schlechter. Wäre ja auch eine Möglichkeit. ;-)

Reverse Eating hat gesagt…

ausnahmen bestätigen natürlich die yigg-regel :)

Rick hat gesagt…

Danke Martin für Deine Lesermeinung :)
Der gegenständliche Artikel hat sich nach Lektur des wohl 15ten Bloggerartikels in Bloggershausen aufgedrängt mit der Klage über enttäuschende Blogfever-Clickrates. Ein paar Wochen zuvor wurde Blogfever durch die Szene gehyped, jetzt kehrt Nüchterung ein. Die Blogfevergründer scheinen sich sehr viel Mühe zu geben, auch genüber ihren 'Kunden'. Nichtsdestotrotz wird es nach Blogfever wieder eine neue Web 2.0 Trafficwundermaschine geben. Und wieder genug die begeistert mitmachen werden ;)
Freundlicher Gruß nach Eime

Rick hat gesagt…

Du, lieber Herschel, hast bei YiGG ja sogar noch einen gelben Ehrenpokal bekommen. Ich hoffe mit der Verleihung des Preises war eine Palette Herrenschokolade verbunden ;)

Reverse Eating hat gesagt…

leider nicht. aber ich bin so gestrickt, dass ich mich auch an einfachen immateriellen auszeichnungen erfreuen kann :)

Rick hat gesagt…

„Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!“
(Labbadia, Bruno)

Danke Patrick Michael dass Du Dir die Mühe gemacht hast so einen langen Beitrag zu schreiben.
Wofür myspace auch immer gut sein soll, wiederkehrende Stammleser in nennenswerter Zahl bringt es wohl nicht, das hat man auch schon in Unterneuntupfing herausgefunden.

Projekt-Farbrausch ist vermutlich auch ein Sonderfall der sich mit anderen Seiten schwer vergleichen lässt. Mit tollen Fotos spricht es hauptsächlich Gucker an, und den Meister ausgeschlossen doch Leute die sich eher bildlich als schriftlich ausdrücken. Als Nichtfotograf kann ich persönlich die Zielgruppe die man bedienen möchte nicht beurteilen, ich stelle mir die Aufgabe sie nachhaltig zu erreichen auch herausfordernd vor.

Auch der Vergleich reiner Besucherzahlen scheint oft sehr fehlleitend. UNTERNEUNTUPFING Aktuell pendelt zB im Augenblick zwischen #100-#220 bei Bloggerei. Vor uns eine Menge Blogs deren Tagesartikel kaum Zugriffe haben (aber vermutlich 90% Google), während die Mehrzahl der U9TA-Artikel binnen einzwo Tage dreistellige eindeutige Leserzahlen haben. Verglichen mit den Celebrity- & Nackedei-Blogs sieht U9TA schlecht aus, verglichen mit den Blogs die Fachartikel schreiben wieder nicht so. Zahlen sind sehr relativ.

Dafür bekommt U9TA von dritter Seite auffallend oft das Lob dass das Projekt tolle lesenswerte Kommentare hätte (vermutlich besser als das Zeuchs darüber). Einer der schönsten Auszeichnungen die mit keinen Zugriffszahlen der Welt vergleichbar sind. Wenn man auf Menschen wert legt und nicht auf Traffic...

Anonym hat gesagt…

Die Zielgruppe von Projekt Farbrausch in Verbindung mit dem Account auf fotocommunity.de ist eindeutig der Fotograf, der auf einem ähnlichen Level fotografiert und Kontakt zu Gleichgesinnten sucht, um sich gemeinsam über das Thema auszutauschen. Persönlicher Kontakt steht dabei eindeutig im Vordergrund. Selbstverständlich versuche ich auch entsprechende Models anzusprechen, die ich meiner noch überschaubaren Sammlung an People-Fotografien hinzufügen kann. Aushängeschilder, Referenzen, Übungsobjekte, wie auch immer.

Und Menschen sind mir in der Tat lieber als Traffic.

Übrigens: Was die Qualität und die Unterhaltsamkeit dieses Blogs, mitsamt seinen Schreibern und Kommentatoren angeht, kann ich nur sagen, daß ich mich hier sehr wohl und gut aufgehoben fühle. :-)

Falls also eines Tages mal ein Foto von mir einen Eintrag hier schmücken soll, stelle ich es sehr gerne zur Verfügung. Ehrensache!

Anonym hat gesagt…

Na, wer weiss... vielleicht starte ich ja mal sone Wundermaschine - der Gedanke kam mir schonmal *gg*

Jemand Interesse? *schmunzel*

Rick hat gesagt…

Glück auf damit werter Martin ;)
Hier in Unterneuntupfing gibz wohl wenig Interesse, aber wenn Du den Vorschlag bei SEOigg reinstellst hast Du sicher sofort 100e Interessenten. Und keinen der Dir bei der Knochenarbeit dazu hilft... ;)

Rick hat gesagt…

Ich nehme Dich beim Wort, lieber Patrick Michael. Ab der nächsten Stufe möchten wir hier geeignete Rubriken einführen um unsere werten Freunde entsprechend vorzustellen. Und bis dahin noch eifrig Position sammeln in der Rangliste, damit sich das für unsere lieben Freunde auch lohnt. Schließlich sind wir ja alle eine große Familie...

Anonym hat gesagt…

Oh, mein Gott! Klingt beinahe so, als ob das in Arbeit ausarten würde und ich dachte, Popularität im Netz käme von ganz alleine. ;-)

Es ist ein steiniger Weg bis nach ganz Oben. Aber dort erwartet uns dann der frisch gehakte Kies.

Anonym hat gesagt…

5.000 Prozent! Das ist allerhand. Sagen Sie, werter Herr Rick ... Sie wissen doch noch mehr, Sie Insider, Sie, wissen Sie doch, oder?

Herzlich
Ihr Erdge Schoss

Rick hat gesagt…

Heute darf man ja schon gar nix mehr ausgeben, verehrter Herr Schoss. Nix emittieren, schon gar kein böses CO2. Daher werden wir ein Knock-Out-Zerti (sic!) auf Ihren geschätzten Kadaver begeben. Ich hoffe ein großzügige Postmortem-Rendite von 50% für Sie ist angemessen?
Freundlich berechnend, Ihr Rick

Rick hat gesagt…

Mühsam, lieber Patrick Michael, werden tatsächlich noch die ~30-40 Seiten die hier bald mal eingebaut werden. Allerdings würde ich mich tatsächlich sehr freuen wenn dann der große Fotograf in unserem Hochglanzteil entsprechend vorkommt :)

Goggi hat gesagt…

Jede wette: Würde ich heute ein Tool anbieten, für nur einen Silberling, das einem Blogger auf Anhieb 100 Besucher mehr pro Tag verschafft und in jeder Bewertungsskala um das Dreifache beliebter macht, ich wär morgen Millionär.

Leser holt man sich mit Qualität, ein Social Network, indem man auch mal raus geht

Anonym hat gesagt…

Ich finde, wenn man nebenberuflich blogt, kann man ja gar nich so vielen Lesern gerecht werde.Schließlich bleiben die meisten nur ,wenn Du sie auch zurück besuchst.Also ,ich bin da mit meinen normalen Durchnschnittblog schon am zeitlichen Limit.Ich weiß echt nicht,wie andere das schaffen ,noch mehr Lesern gerecht zu werden.

Rick hat gesagt…

Kommerziell orientierte Blogger, liebe Daniela, belasten sich nicht mit solchen Dingen wie man anderen Leuten gerecht wird, ob man auf Kommentare auch antwortet oder anderen Leuten auch mal einen guten Kommentar schenkt. Diese Leute wollen Traffic, alles andere hält nur auf... ;)

Anonym hat gesagt…

@Rick
Der "große Fotograf" ist sicherlich relativ zu sehen. Ich bin gerade einmal 1,75m groß. :-)

Rudi hat gesagt…

Hi Rick,

gratuliere zu deinem wirklich gelungenen Blog! Hier habe ich dich meinen Lesern vorgestellt, damit die auch was davon haben:

http://blogorama.eisbrecher.net/2007/11/11/unterneuntupfing-aktuell-jungs-bloggen/

http://eisbrecher.net/indexu/blogs/jungs-bloggen/

Happy Blogging!
wünscht Rudi

Rick hat gesagt…

Werter Rudi,
ein freundliches Dankeschön für diese nette Geste.
Allerdings Jungs lässt ein wenig schmunzeln, das Einzige was hier manchmal jung ist sind einige wenige unserer KommentatorInnen, manch unserer Damen sind auch äußerlich jung geblieben ;)
Herzlicher Gruß
Rick, U9TA Schafredaktor