Das Drama um Arigona Zogaj, größte Bereicherung unserer Gesellschaft seit dem Einfall der spanischen Grippe Ende 19.Jh, geht in die nächste Runde. Diesmal traf der unerbittliche Arm des Staates nicht Anverwandte, sondern sogar schon Tiere einer alten Kameradin...
Jede Grenze hat auch mal eine Grenze
Wie eben bekannt geworden, spielten sich an der österreichischen Grenze Szenen ab, die jedem Tierfreund das Herz brechen. Jadranka S., Schulfreundin von Arigona Zogaj, wollte ihre beiden Hündinnen Dragica (12) und Slatka (14) zu Arigona nach Österreich schicken, weil sie ihr schon ein wenig mühsam wurden. Schließlich sind beide Dackel schon ein wenig altersschwach, samt ihrer Blase.
Verfolgt in der eigenen Heimat
Hartherzige Beamten verweigerten jedoch an der Grenzen das Asyl. Unverständlich, schließlich werden beide Hündinnen in ihrer Heimat verfolgt. Vom Enver, einem ziemlich bösen albanischen Schäferhund aus der Nachbarschaft.
Quod licet Arigona, licet cani
In Österreich hätten Dragica und Slatka Anspruch auf eine Hunde Pension in einer Hundepension gehabt, und die dringend benötigte kostenfreie tierärztliche Versorgung. Und da beide Hunde der Schulfreundin von Arigona Zogaj gehören, hätten sich auch den ganzen Papierkram nicht ausfüllen müssen.
Humanitäre Katastrophe Arigona Zogaj
Vertreter der Grünen sprachen in einer ersten Reaktion von der größten humanitären Katastrophe seit Hunde Gedenken. Die aktuelle Regierung wurde schärfstens dafür kritisiert, die hundeunwürdige Fremdenpolitik der Vorgänger-Regierung fortzuführen.
Solidarität mit allen die Arigona kennen
Vertreter der Aktion Mithund kündigten an, als Protest eine Irrlichterkette vom Bodensee bis zum Neusiedlersee zu veranstalten, und man werde um das Aufenthaltsrecht der beiden armen Hunde kämpfen. Alfons Haider habe sich angeblich bereits bereit erklärt, die jüngere der beiden Hündinnen zu ehelichen, um das positive Asylverfahren zu beschleunigen...
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2 Lesermeinungen:
Hunde wollt ihr ewig leben ?
Der Fall ist klar. Der NATO muss der Auftrag erteilt werden, die Hundehüte des bösen albanischen Hundes Enver in Grund und Boden zu Bomben.
Alternativ können Dragica und Slatka bewaffnet werden. Sie können dann Enver an High Noon besuchen. Nach dem Duell sind sowohl Enver wie auch Dragica und Slatka tod, somit wäre das Hundeproblem auf den Balkan ein für alle Male gelöst - die Endlösung der Hundefrage !!!
Vor allem, Antoine, wenn die NATO genauso treffsicher ist wie beim letzten Mal in der Gegend, dann werden bei der Aktion auch gleichzeitig etliche weitere jahrzehntelange Clan-Streitereien gleich endgültig mit geschlichtet...
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