Jahrhunderte lang mussten (und müssen immer noch) Frauen ertragen, dass Männer ihnen vorschreiben, wie sie es denn mit der Abtreibung halten sollen. Darunter Priester, die mit keinem Körperteil jemals eine Frau von innen sahen. Jetzt schlagen die Frauen zurück...
Verbot von Prostata-Operationen
Besonders der Bischöfin Innozenzia von Dödelschnipp, von der Heiligen Kirche der letzten 28 Tage, ist die männliche Bevormundung des weiblichen Körpers ein Tampon im Auge. Gemeinsam mit ihren ehrwürdigen Schwestern dreht sich den Spieß nun einfach um : sie fordert ein komplettes Verbot von Prostata-Operationen.
Karzinom hat Recht auf ungeborenes Leben
Innozenzia von Dödelschnipp vertritt die Ansicht, auch ein Prostatakarzinom habe ein Recht auf ungeborenes Leben. Ein Eingriff sei wider die Natur, denn wenn Gott wollte, dass alte nutzlose Säcke ewig leben sollten, hätte er nicht die Prostata ersonnen (schließlich kann Gott sich nicht auf Leberkrebs oder Raucher Lunge alleine verlassen).
Selbstbestimmungsrecht - Mein Dödel gehört mir
Erbitterter Widersacher von Innozenzia von Dödelschnipp ist Prekar Walter Weichei, Maskulismussprecher der Freien Katholischen Kirche (FKK), sowie Obmann der Bewegung Mein-Penis-Gehört-Mir. Prekar Weichei pocht auf das Recht zur Selbstbestimmung des Mannes.
Männer sollten, so Weichei, wenn sie sich schon nicht zur Vorsorge Untersuchung trauen, doch die Freiheit haben, einen ungewollten Prostatakrebs durch eine Prostata-OP wieder entfernen zu lassen. Es könne nicht sein, dass verzweifelte Männer zum Engelmacher müssen.
Demo gegen Abtreibung von Prostatakrebs
Puffmutter Oberin von Dödelschnipp und ihre ehrwürdigen Schwestern pfeifen auf die Meinung der Maskulisten, und werden weiter für das Verbot von Prostata-Operationen kämpfen. Für nächste Woche haben sie daher zu einer Demo vor der Uni-Klinik Großkinkerlitz aufgerufen, um es den Männern mal so richtig ins Rektum zu sagen...
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10 Lesermeinungen:
Am Röstigraben scheint sich eine Gegenbewegung zu etablieren.
Der Abt des Männer-Klosters "Kleingiggerishausen" schlug eine Apostolische Konstitution und oder päpstliche Entzyklika vor:
papa nobis gaudi - die Umwandlung der Gebärmutter in Gebärvatter
..... aha, ein neuer trend im emanzentum.....!
..... denn die bisherige losung dortens hiess doch bis vor kurzem noch "schnipp - schnapp -- zipfel ab", oder irre ich da.....?
..... und damit das ganze beim korrekten namen genannt wird, und ned der schon kastriert is', ich zititere.....:
"Erbitterter Widersacher von Innozenzia von Dödelschnipp ist Prekar Walter Weichei, Maskulismussprecher der Freien Katholischen Kirche (FKK), ....."
..... da müsst' 's doch aber heissen "Maskulinismussprecher", oder ned.....?
Da wird es Zeit, werter Herr Rick, dass Benedetto mal wieder den Hammer auspackt und daziwschenfährt, dass es nur so kracht.
Halleluja
Ihr Kardinal Schoss
Darauf einen Kürbiskernlikör, lieber Rick!
Da werden sich, guter Dan, die Leute von der Gender Vagination Front aber mächtig empören, schließlich muss es ja wohl GebärInnenEltern heißen...
Ob nun Rechtsreibung oder Rechtschreibung, kopfchaos, man findet, wie ich damals beim Maskulismus-Artikel rausfand, beide Schreibweisen. Aber bei U9TA gilt sowieso Unterneuntupfinger Rechtschreibung, und wem das nicht passt... ;)
Wobei ich fürchte, Eure Vinifiszenz Schoss, dass des Benedettos Hammer seit geraumer Zeit nur mehr beim Wasserlassen ertüchtigt wurde...
Ich darf stattdessen steirisches Viagra nehmen, guter stoeps?
Ja, da hat die Maskulinistenbadne wieder nicht richtig aufgepasst: Richtig ist, dass Prostataoperationen abgeschafft werden.
Unrichtig ist, dass diese mit einer Dödelotomie gleichzusetzen ist.
Fakt ist, dass es medizinisch überhaupt kein Problem ist, eine Schniepelschnippe vorzunehmen, das Prostatakarzinom hierbei aber im Maskulinisten zu belassen.
Es ist doch immer wieder erstaunlich zu sehen, was der Penisneid für Blüten treibt.
Wenn sich da der gute Onkel Sigmund nicht im Grabe dreht ....
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Ja, buchstaeblich, wenn die Dödelotomie noch von Sacktomie begleitet würde, könnte man viel Aggression aus dieser Welt nehmen.
Gewiss, Antoine, Onkel Sigmund würde die Freud daran verlieren...
..... ich glaub' ich hab' da vor kurzem irgendswo gelesen, dass krankenkassen keine kostenübernahmen mehr sprechen bei prostata-operationen, sofern der entsprechende patient bereits pensionist oder sonstwie berentet is'.....
..... dies mit der begründung, dass die doch zeit genug haben um zu pinkeln..... *grin*
Solange diverse Kassen immer noch das Einsetzen von Magenbändern bezahlen bei Leuten die das Essen nicht lassen können, oder Brustvergrößerungen bei "schweren psychischen Folgeschäden" sind unsere SOzialsysteme noch nicht dem Untergang geweiht...
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