08.08.2007

Stinken gegen die globale Erwärmung : Hygiene Verzicht für den Klimaschutz

Toilettenpapier vermeiden um das Klima zu schützen Die bekannte Sängerin Sheryl Crow tritt vehement für den Klimaschutz ein, und spricht sich dabei für eine Adjustierung der täglichen Körper Hygiene aus. Sind wir heutzutage bereits zu Hygiene fixiert, und schmutzen dadurch das Klima, wenn wir das wegmachen womit wir uns selber beschmutzen?

Ist Toilettenpapier ethisch, moralisch und ökologisch noch vertretbar?

Wie auf Prosieben.de berichtet wurde prescht die US-amerikanische Sängerin Sheryl Crow (Ex-Doping für Lance Armstrong) mit neuen innovativen Vorschlägen zum Klimaschutz vor: Frau Crow schlage vor "...nur ein Blatt pro Toiletten-Besuch zu benutzen, außer natürlich in diesen ärgerlichen Gelegenheiten, wo zwei oder drei angebracht sind." Außerdem meine Frau Crow, Papierservietten seien der Gipfel der Verschwendung, vielmehr wäre eine Kleidung mit abnehmbaren Speise Ärmeln geboten, in die hinein man sich den Mund etc abwischen könne.

Magersucht für den Klimaschutz

Bikini Girls die sich so feucht machen schänden das Klima Durch geknallte Vorschläge, oder gemahnt Frau Crow nicht die westliche überzüchtete Industrie Gesellschaft innezuhalten, und den übertriebenen Hygiene Wahn zu überdenken? Wir interviewten dazu die hierzulande noch nicht so bekannte magersüchtige Alternative Speed Country Sängerin Veronica Vomit, die mit Frau Crow nicht nur im Grunde genommen d'accord geht, sondern sogar noch für weitergehende Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Klima wäre. Fräulein Vomit erklärt uns:

"Toilettenpapier Reduktion alleine ist zu wenig. Wenn ich an uns Frauen denke - die Mädels fressen einfach zuviel, natürlich die Jungs auch, keine Frage. Aber wenn Mädels zuviel essen, dann bleibt die Regel nicht aus. Es ist nicht schwierig sich unter das Menstruationsgewicht zu hungern, man ist dabei zwar immer noch fett, aber darunter könnten z.B. auch problemlos Binden und Tampons entfallen.

Oder eine weitere Sache an denen die Pharma Konzerne schuld sind: Körper Behaarung ist eklig und krank, aber das tägliche wegmachen ist nicht gut für die Umwelt. Das könnte man sich sparen wenn die Pharma Lobby endlich zu erschwinglichen Preisen jene Medikamente freigeben würde, die sonst nur Chemotherapie-Krebs Patienten erhalten dürfen."

In den Sarg hungern gegen die Klimakatastrophe

Muss also der Mensch als Haupt Verursacher der Klimakatastrophe und Ursache allen Übels noch mehr in die Pflicht genommen werden? Miss Vomit nickt zustimmend und fordert:

" Richtig, man muss hier den Mut haben vielleicht noch viel radikaler zu denken. Der Mensch schwitzt weil er trinkt, der Mensch scheidet aus weil er isst. Tiere müssen sterben für den Menschen. Pflanzen müssen sterben, damit der Mensch Nahrung hat.

Ich bin daher auch Mitglied einer Pro Ana Gruppe. Das besondere unserer Magersucht Befürworter Gruppe ist, dass wir nicht aus Motiven der Schlankheit Nahrung verweigern, sondern aus Klimaschutz Gründen.

Auch ist uns bewusst, dass wir dadurch vielleicht früher sterben könnten, aber mit jeder von uns, die nicht mehr ist / isst, verursacht ein Mensch weniger die Klimakatastrophe. Wir können uns nach dem Tod mit gutem Gewissen in den Spiegel gucken - was selten eine normale Magersüchtige kann! - und sagen: ja, wir haben das Klima gerettet."

Persönlicher Verzicht für das Klima - wir gehen voran

Wir von UNTERNEUNTUPFING Aktuell dankten Fräulein Vomit für das Gespräch, und wünschten ihr noch alles Gute für ihr vermutlich weiteres kurzes qualvolles Leben. Nichts desto trotz fängt Klimaschutz wirklich in den eigenen Wänden an. Wir haben daher in der Redaktion beschlossen die 115 Meter lange Yacht, mit der wir im Sommer in der Unterneuntupfinger Ache rauschende Feste feiern wollten, wieder ab zu bestellen. Samt Toilettenpapier.

Satire zu Klima, Klimawahn & Klimawandel, Klimawandler und Klimakatastrophe & Umweltschutz:

Weblinks:

(Bilder : bollin, wonderferret)

4 Lesermeinungen:

Anonym hat gesagt…

Vorbildlich, werter Herr Rick, wie Sie bescheiden und mit Weitblick ein Zeichen setzen für eine bessere Welt.
Zutiefst beeindruckt
Ihr Erdge Schoss

Rick hat gesagt…

Danke, werter Herr Schoss. Auch dass Sie Ihre geschätzte Lesermeinung klimaschützend ohne Papier geschrieben haben. Seitdem ich herausgefunden habe wieviel böses CO2 so eine Citymarathonveranstaltung produziert habe ich auch das Marathonlaufen aufgegeben. Obwohl es mir schwerfiel. Für die Umwelt.
Ihr Rick, Schafredaktor

Reverse Eating hat gesagt…

wir müssen alle opfer bringen, so viel ist klar.

ich persönlich nehme deshalb die unannehmlichkeit auf mich, die zimmer meiner 20 bediensteten nicht mehr zu heizen. einzig mein schlaf-, spiel-, trink-, lese-, computer-, ess-, kamin-, ruhe- und anziehzimmer, sowie der hobbykeller, das kino, die bowlingbahn und das atelier werde noch beheizt. das ist hart für mich, aber die umwelt ist es mir wert.

Rick hat gesagt…

Bravo, das ist echt vorbildlich.
Allerdings können wir uns von unseren eidgenössischen Kollegen wohl noch ein Toblerone Eck abknacken. Die wollten nämlich keinen einzigen Tropfen auf den heißen Stein machen, sondern haben soviel Trinkwasser gespart dass sie jetzt Land unter haben. Was die Schweizer machen das machen sie wie immer sehr ordentlich und gewissenhaft.