Es ist grundsätzlich eine intelligente Sache, wenn der Staat den Bürger mit Steuergeld dafür belohnt, wenn er etwas kaputt macht. Zum Beispiel wie aktuell Autos, die in ärmeren Ländern der Erde von ihren Besitzern gut und gerne noch 20 Jahre lang verwendet würden...
Die Abwrackprämie für alte Autos
Der Steuerzahler in Deutschland kann sich nicht wehren dagegen, dass die Grobe Koalition ein zweites Konjunkturpaket entworfen hatte, mit dem der Wirtschaftsabschwung erfolgreich unterstützt werden soll. Dabei im Paket die viel diskutierte Abwrackprämie von 2500 Euro für die Verschrottung eines mindestens 9 Jahre alten Autos bei gleichzeitigem Kauf eines Neuwagens im selben Jahr.
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung
Gewiss, dieses Konjunkturpaket der Bundesregierung wird nicht nur den Klimawandel retten, sondern auch noch die Wirtschaftskrise. Wie gut unterbelichtete Kreise in Berlin wissen, sei die Große Koalition so beseelt von der Idee der Abwrackprämie, dass bereits am nächsten Konjunkturpaket geschnürt werde, mit einer angemessenen Ausdehnung der Abwrackprämie.
Senioren belasten Gesellschaft & Konjunktur
So stelle man mit Schrecken fest, wie sehr die Senioren in unserer Gesellschaft dieselbe belasten. Die Alten ruinieren das Rentensystem, sie verstopfen die Krankenhäuser, sie blockieren die Kassa in Supermärkten 5 Minuten vor Ladenschluss.
Sie überfüttern Tauben im Park, und wenn sie mit den Gehhilfen aus den Altersheimen rasen sind sie Gefahr für Fußgänger, Radfahrer und Autolenker. Wer den Staat retten will, muss ihn von den Großeltern befreien.
Abwrackprämie für Großeltern
Werfen Sie also Ihre Großeltern noch nicht weg, sondern behandeln Sie sie eine Weile noch pfleglich. Wenn Sie Oma und Opa erst nach dem nächsten Konjunkturpaket III ordnungsgemäß verschrotten (und sich im selben Jahr einen minderjährigen Liebhaber oder eine minderjährige Liebhaberin zulegen), dann winken Ihnen nicht nur Erbe und Abwrackprämie für die Großeltern, sondern Sie kurbeln damit auch die Konjunktur an...
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6 Lesermeinungen:
Demographische Veränderungen die niemand wahrhaben will, geschweige sich Gedanken darüber machen will.
Also lassen wir sie doch selber abkr... sterben.
Bei dem Spross der Eheleute Schickelgruber hiess das „Die Vernichtung von lebensunwertem Leben“.
Deine Satire ist nicht weit von der Realität entfernt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Idee von einem Bürokratie mit akademischen Hintergrund geäussert wird.
Der Staat, Roger, mischt sich doch bereits in jedes Belang des Bürgers ein, da ist Widerstand gegen eine proaktive Mortabilitätspolitik unangebracht.
Gewiss, anonym, die guten Ideen kommen immer wieder. Ob aus dem Ablass der in die Erbschaftssteuer überging. Und auch für Euthanasie findet sich immer eine Retrowelle. Und die Reichsfluchtsteuer kommt auch bald wieder, als Emigrationssolidaritätsabgabe...
Sind die 100 Euro, werter Herr Rick, Nachlass bei der Autosteuer da schon mit eingepreist. Und wenn ja, ist ein ähnliches Zuckerl auch bei der Seniorenentsorgung geplant?
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
Ich glaube die Mädchenhändler-Branche, werter Herr Schoss, hinkt da der Autobranche noch ein wenig nach. Die nehmen dzt noch nicht mal Omi gleich mit, wenn sie das minderjährige Thai-Mädchen abliefern. Sagt man zumindest.
Zum Ausgleich müsste doch noch eine "Fuckprämie" eingeführt werden um danach das vermutlich klaffende Altenloch mit "Jungen Wilden" auf-füllen zu können?
:-)
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