04.01.2009

Rettet den Goretex Biber vor dem Aussterben!

biber Noch immer werden für fragwürdige Mode-Artikel Tiere wegen ihrem Pelz industriell gezüchtet, gehäutet, ausgebeutet. Ein besonders tragischer Fall dabei ist der Goretex Biber. Gezüchtet wegen seiner wasserabweisenden Haut konnten einige Exemplare in die freie Natur flüchten. Und stellten rasch fest, dafür nicht geeignet zu sein...

Karl Lagerfeld - kein Nerz für Tiere

Dan Kreidebleich, Experte für das Über-Sinnliche, drückte zuletzt sinngemäß die Meinung aus, dass dem Karl Lagerfeld Mitgefühl für Pelztiere in seinem Lager fehlt. Herr Lagerfeld meine, es sei eine Sache von Fressen oder Gefressen werden, so sein kaltnerziges Urteil. Der Goretex Biber hatte nicht mal die Wahl, selbst wenn er wollte.

Goretex Biber können nicht schwimmen

Die aus dem Labor ausgebuchsten Goretex Biber leiden unendlich unter dem Wahn des Menschen, für jeden Zweck das passende Tier züchten zu können. Goretex Biber können aufgrund ihrer wasserabweisenden Haut nicht untertauchen (so ähnlich wie die Sympatex Lachse, bereits ausgestorben, weil erstickt), was sie erheblich z.B. beim Bau von Dämmen, ihrem natürlichen Wohn- und Schlafraum hindert.

Wasserabweisende Paarung

Noch viel mehr leiden die Goretex Biber bei der Paarung, schließlich sind auch die Weibchen innerlich in jeder Form wasserabweisend. Zur erfolgreichen Fortpflanzung kann es somit nur kommen, wenn ein Goretex Biber Weibchen Verletzungen an den Geschlechtsteilen hat. Einfach nur grausam.

Für Gore tex Kleidung mussten Goretex Biber sterben

Wenn Sie also im Kaufhaus stehen, um Goretex Kleidung zu kaufen, Jacken, Hosen, Schuhe - denken Sie immer daran, dass dafür ein Goretex Biber sein Leben dafür lassen musste. Und das auch nur, weil größenwahnsinnige Menschen zuvor gedankenlos mit der Natur herum gespielt hatten...

Weitere Artikel über Tiere und Tierschutz :

( Bilder : korny.brot)

4 Lesermeinungen:

Anonym hat gesagt…

Nicht zu vergessen, lieber Rick, das Berghuhn dass, dank einem verkürzten Bein, sich an Steilwänden horizontal auf Wurmsuche begeben kann. Ausserdem können seine viereckigen Eier nicht den Hang hinunter purzeln.
Dieses gemeine Berghuhn (Gallus gallus alpinus) ist zumindest in der Schweiz vom aussterben bedroht.
Einzelne Exemplare wurden auch in den Dolomythen gesichtet...

Rick hat gesagt…

Vom asynchronen Berghuhn, lieber Dan, habe ich auch schon gehört. Auch vom Aussterben bedroht, weil dummerweise nicht alle Hähne und Hühner den kürzeren Fuss auf derselben Seite haben, wodurch die einen nur links um den Berg können, die anderen nur rechts rum. Da sich Hühner a tergo paaren ist Geflügel dass vor der falschen Seite kommt geschlechtlich praktisch uninteressant...

Unknown hat gesagt…

..... alle reden immer nur vom biber.....
..... dabei gibt's noch viel anderes getier, als beispiel nennen will ich nur das arme connolly-rindsviech, von welchem die herren karrosseure rolls & royce bekanntlicherweise ja nur die haut zu leder gerben um sie zu verabeiten, das arme rind darf dann wohl nackert wieder auf die weid', was beim bekanntlicherweise eher nasskaltnebligen wetter in britannien wohl auch grund zur klage sein kann.....

..... und auch das polyester, ein gar seltenes tierchen in freier wildbahn, da es leider nur unter laborbedingungen reproduktionsfähig is', an dieses arme ding denkt ja auch niemand, dabei, wenn es gelingt es wieder dort anzusiedeln wo es frei leben kann, is' es doch ein allzu poussierliches.....

Rick hat gesagt…

Erstaunlich, wertes Kopfchaos, dass Dein weiches Herz auch für die pussi'erlichen Geschöpfe schlägt. Erwärmt sich dein Gemüt gemäß Deinem Beuteschema sonst ja eher für Sachen mit einem ordentlichen Rüssel... ;)